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Medikamente und deren Wirkungen auf einen Blick

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Mirabegron

2-(2-Amino-1,3-thiazol-4-yl)-N-[4-[2-[((2R)-2-hydroxy-2-phenylethyl)amino]ethyl]phenyl]acetamid
  Spasmolytikum

Informationen des BfArM

Fur diesen Wirkstoff liegen ein oder mehrere Rote-Hand-Briefe des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vor. Wir können jedoch keine Aussagen zu Aktualität oder bestehender Gültigkeit der Informationen des BfArM treffen. Außerdem kann ein Rote-Hand-Brief sich auf einen anderen Wirkstoff beziehen, auf diesen Wirkstoff jedoch ausdrücklich Bezug nehmen.

  Rote-Hand-Brief

Weiterführende Informationen

Hier erhalten Sie zusätzliche externe Informationen über den Wirkstoff Mirabegron (in Englisch). Soweit vorhanden, gelangen Sie zu Datenbankeinträgen der American Chemical Society (CAS), des Norwegian Institute of Public Health (ATC), der DrugBank Online (DrugBank), der National Library of Medicine (PubChem) sowie der Royal Society of Chemistry (ChemSpider). Veröffentlichungen und Studien zum Wirkstoff Mirabegron finden Sie in den Datenbankeinträgen (in Englisch) der Meta-Datenbank der National Library of Medicine (PubMed).

CAS  223673-61-8 ATC  G04BD12 DrugBank  DB08893 PubChem  9865528 ChemSpider  8041219 PubMed  Mirabegron

Mirabegron (INN) ist ein rezeptpflichtiger Arzneistoff aus der Gruppe der β3-Sympathomimetika. Es ist in der EU seit 2012 zur Behandlung der überaktiven Blase zugelassen. Es ist der erste Wirkstoff aus der Arzneistoffgruppe der β3-Sympathomimetika.

Wie wirkt Mirabegron?

Mirabegron wirkt als β3-Adrenozeptor-Agonist. Durch eine sympathische Innervation der Harnblase kommt es zu einer Erhöhung der Blasenkapazität und eine Verminderung der Kontraktilität der Blasenmuskulatur. Tierstudien und Versuche an isolierten Blasenmuskelzellen zeigten eine Relaxation der glatten Blasenmuskulatur. In vivo wurde eine Zunahme des Miktionsvolumens festgestellt.

Wie und wofür wird Mirabegron eingesetzt?

Mirabegron findet in der symptomatischen Therapie von imperativem Harndrang, erhöhter Miktionsfrequenz und Dranginkontinenz.

  Miktion

Welche unerwünschten Wirkungen können bei der Einnahme von Mirabegron auftreten?

Häufige Nebenwirkungen (≥ 1/100 bis &
60; 1/10) sind Harnwegsinfektionen und Tachykardie. Seltener kommt es auch zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Obstipation und Durchfall.

  Tachykardie   Harnwegsinfekt

Welche Medikamente enthalten den Wirkstoff Mirabegron?

Hier finden Sie bis zu 10 Medikamente mit dem Wirkstoff Mirabegron.

Medikament Wirkstoffe Zusatzstoffe Form
Betmiga 50 mg Mirabegron Retadtablette
Betmiga 25 mg Mirabegron Retardtablette
Medikament
Betmiga 50 mg
Betmiga 25 mg

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